✍️ Die Strategie zur Überwindung der Schreibblockade

Die Ausgangslage

Wir waren alle schon mal an diesem Ort.

Du starrst auf eine leere Seite, der Cursor blinkt bedrohlich und verspottet deinen Mangel an Inspiration.

Es ist, als würdest du auf einen langsamen Aufzug warten – nur dass du eine Deadline hast und dieser metaphorische Aufzug zwischen den Etagen feststeckt.

Warum hast du noch kein Wort getippt?

Wo ist deine Kreativität?

Bessere Autoren da draußen schaffen 100.000 € Launches und haben 50.000 Abonnenten.

Und hier bist du, überlegst dir, ob du nicht doch deinen dritten Kaffee trinken solltest, anstatt zu schreiben.

Kommt dir das bekannt vor?

So war es auch bei mir.

Doch jetzt ist die Schreibblockade nur noch wie eine Mücke in meinem kreativen Raum – nervig, aber leicht zu erschlagen.

Willst du mein Geheimnis wissen?

Dann lass uns eintauchen, wie du die Schreibblockade ein für alle Mal besiegen kannst.

So funktioniert´s

Lass uns aufschlüsseln, wie man jede Art von Schreibblockade angeht.

1. Systematische Blockade

Systeme sind das Rückgrat konsistenter Kreativität. So richtest du ein System ein, das Schreibblockaden bannt:

• Ideen-Speicherung: Verwende ein Tool wie Notion, um Ideen festzuhalten, sobald sie auftauchen. So fängst du nie von Null an.

• Sortiersystem: Organisiere deine Ideen mit Filtern und Tags, um bei Bedarf leicht Inspiration zu finden.

• Inhaltsbibliothek: Halte eine Aufzeichnung deiner veröffentlichten Beiträge. Dies dient als Inspirationsquelle und Material zum Wiederverwenden.

Schritte:

1. Erstelle ein Ideen-Speichersystem: Richte eine Tabelle in Notion ein, um Ideen unterwegs festzuhalten.

2. Organisiere deine Ideen: Implementiere Filter und Tags, um deine Ideen nach Thema, Projekt oder Dringlichkeit zu kategorisieren.

3. Pflege eine Inhaltsbibliothek: Aktualisiere deine Bibliothek regelmäßig mit neuen Beiträgen und Notizen zur Leistung jedes Stücks.

2. Emotionale Blockade

Emotionale Barrieren können deinen Schreibfluss entgleisen lassen. So durchbrichst du sie:

• Vergleiche: Konzentriere dich auf deine Reise, nicht auf die der anderen. Denke daran, ihr Erfolg kam nicht über Nacht.

• Wut: Betrachte das Schreiben als Werkzeug zur Selbstverbesserung statt zur äußeren Bestätigung.

• Einschränkung: Biege die Regeln, um deinem Stil und deiner Botschaft gerecht zu werden.

• Angst: Betrachte Angst als Zeichen dafür, dass du dabei bist, etwas Bedeutendes zu schaffen. Nutze sie als Treibstoff.

Schritte:

1. Vergleiche vermeiden: Liste deine einzigartigen Stärken und Erfahrungen auf, die deine Stimme einzigartig machen.

2. Wut umdenken: Schreibe zuerst zur Selbstverbesserung; öffentliche Anerkennung wird folgen.

3. Regeln biegen: Identifiziere Schreibregeln, die dir nicht dienen, und passe sie an.

4. Angst kanalisieren: Erkenne Angst als Motivator an und lass sie dich in Aktion versetzen.

3. Mentale Blockade

Manchmal kann ein Schritt weg vom Problem neue Ideen zünden.

• Eine neue Aufgabe: Beschäftige dich mit einer anderen Aktivität, um deinen Geist zurückzusetzen.

• Eine neue Umgebung: Ändere deine Umgebung, um eine neue Perspektive zu gewinnen.

• Ein neuer Blickwinkel: Schreibe frei oder suche nach Feedback, um neue Winkel für dein Thema zu finden.

Schritte:

1. Aufgabe wechseln: Mache eine Pause, um etwas Physisches zu tun, wie ein kurzes Workout.

2. Szenerie wechseln: Gehe in einen anderen Raum oder in ein Café.

3. Freies Schreiben: Verbringe 10 Minuten damit, alles aufzuschreiben, was dir zu deinem Thema einfällt.

4. Psychologische Blockade

Steven Pressfields Konzept des Widerstands ist für Freiberufler allzu real. So bekämpfst du ihn:

• Professionelle Einstellung: Betrachte dein Schreiben als Job, nicht nur als Hobby.

• Verpflichtung: Tauche auf und schreibe, auch wenn du keine Lust dazu hast.

• Verantwortlichkeit: Finde Wege, dich selbst verantwortlich zu machen, wie Deadlines oder Schreibpartner.

Schritte:

1. Professionelle Einstellung einnehmen: Setze einen regelmäßigen Schreibplan und halte dich daran.

2. Verpflichtung: Verpflichte dich, jeden Tag zu schreiben, auch wenn es nur ein paar Sätze sind.

3. Verantwortung schaffen: Finde einen Kollegen, um Arbeiten auszutauschen und zu überprüfen.

Heute haben wir gelernt

1. Erkenne deine Blockade: Erkenne, welche Art von Schreibblockade du hast.

2. Implementiere Systeme: Verwende Tools und Routinen, um deinen kreativen Fluss aufrechtzuerhalten.

3. Emotionen managen: Denke negative Emotionen um, um sie zu deinem Vorteil zu nutzen.

4. Perspektiven wechseln: Gehe einen Schritt zurück und kehre mit frischem Blick zurück.

5. Professionelle Herangehensweise: Betrachte dein Schreiben als ernsthaftes Unterfangen.