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🔄 Die Strategie des Pivots

Was tun, wenn sich das Produkt nicht verkauft?

Hallo aus dem sonnigen Italien!

Hier ist Stephan wieder mit einer weiteren Ausgabe von LANCE, wo ich die Geheimstrategien auspacke, von denen jeder Solopreneur träumt.

Heute nehmen wir uns eine harte Nuss vor – was tun, wenn dein Produkt oder Dienstleistung so beliebt ist wie ein Regentag am Strand?

Lass uns loslegen!

Die Ausgangslage

Stell dir folgendes vor: Du hast dein Herz, deine Seele und wahrscheinlich zu viele Kaffees in dein neuestes Projekt gesteckt.

Du erwartest Feuerwerke, Paraden, vielleicht einen Dankesbrief von Frau Merkel.

Stattdessen hörst du Stille.

Hart, oder?

Aber hey, selbst die Beatles hatten schlechte Gigs.

Was also tun, wenn dein Angebot so viel Aufmerksamkeit bekommt wie ein "Frisch gestrichen"-Schild?

Lass uns in einige Strategien eintauchen, die dieses sinkende Schiff vielleicht in ein Schnellboot verwandeln könnten.

Deep Dive

Pivot-Strategien verstehen

Pivotieren ist nicht nur etwas für Basketball. In der Geschäftswelt bedeutet es, Strategien zu wechseln, ohne die Kernziele aus den Augen zu verlieren.

Denk an ein Chamäleon – dieselbe Echse?, andere Farbe.

So funktioniert´s

Deine handgefertigten, monogrammierten Teekannenüberzüge verkaufen sich nicht.

Weinst du in deinen Earl Grey?

Nein! Du pivotierst.

Lass uns den Pivot-Prozess in umsetzbare, freelancer-freundliche Schritte zerlegen:

  1. Sprich mit deinen Nutzern (Echt jetzt): Schnapp dir das Telefon, tippe diese E-Mail, oder schicke eine Brieftaube. Hole Feedback von potenziellen Kunden ein. Sind sie verwirrt? Desinteressiert? Finde heraus warum.

  2. Definiere deine Zielgruppe neu: Vielleicht sind deine Teekannenüberzüge ein Hit in hippen Cafés, statt bei Omas. Suche nach einer neuen Audience, die möglicherweise liebt, was du hast.

  3. Passe deine Nachricht an: Es ist kein Teekannenüberzug; es ist ein „Café-Style-Ästhetik-Enhancer“. Positioniere dein Produkt neu, um es mit den Bedürfnissen deines neuen Publikums in Einklang zu bringen.

  4. Versuche eine Mini-Crowdfunding-Kampagne: Das könnte ein Kickstarter sein, oder sogar ein einfaches Vorbestellungssystem auf deiner Webseite. Es ist eine großartige Möglichkeit, Interesse zu messen, ohne eine riesige Investition.

  5. Erkenne, was funktioniert und gib doppelt Gas: Hast du bemerkt, dass ein bestimmtes Design aus den virtuellen Regalen gerissen wird? Konzentriere dich darauf. Manchmal ist mehr vom Gleichen eine gute Sache.

  6. Geduld, Grashüpfer: Gib ihm etwas Zeit. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und dein Teekannenüberzug-Imperium wird das auch nicht.

  7. Wissen, wann man aufhört: Wenn alles andere fehlschlägt, ist es in Ordnung weiterzuziehen. Die besten Solopreneure wissen, wann sie ihre Verluste kappen und frisch anfangen sollten.

Heute haben wir gelernt

  • Flexibilität ist dein Freund: Als Solopreneur kannst du schneller pivotieren als große Unternehmen.

  • Feedback ist Gold: Hör auf deine Kunden; sie sind der Kompass, der dein Geschäftsschiff lenkt.

  • Die Kunst des Loslassens: So gut wie jeder erfolgreiche Gründer hat viele Fails erlebt. Nicht aufzugeben ist das Wichtigste!

PS:

Mein Sohn ist heute die ersten Schritte gelaufen. Ich bin happy! :)

Plan B ist es eine Pizzeria zu eröffnen, die geht immer ;)

Bleib ein fabelhafter Freelancer!

Stephan

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