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⚓️ Die Strategie des inneren Ankers
Dein Weg zum Glaube
Hallo aus dem sonnigen Italien!
Hier ist Stephan, und ich tauche in eine weitere Ausgabe von LANCE ein, deiner wöchentlichen Schatzkiste voller Freelancer-Strategien.
Diese Woche schlagen wir einen etwas anderen Weg ein und erkunden etwas mehr... Spiritualität.
Bist du bereit, auf eine spirituelle Reise zu gehen?
Los geht's!
Die Ausgangslage
Im Trubel von Deadlines und Kundenmeetings vergessen wir Freelancer oft, nach innen zu schauen.
Mit Weihnachten vor der Tür ist es höchste Zeit, über Glauben und Gebet zu sprechen.
Es geht darum, diesen inneren Anker wiederzuentdecken, etwas Tiefes und Unerschütterliches.
Besonders in einer Welt, in der das Vertrauen in traditionelle Institutionen zu schwinden scheint.
Wir verlieren den Glauben an die Kirche, den Glauben an unser Finanzsystem, den Glauben an die Politiker, den Glauben an die Medizin, den Glauben an die Landwirtschaft und und und…
Und dennoch ist Glauben für uns Menschen eine der wichtigsten Säulen und treibt uns zu den größtmöglichen Leistungen an.
Die Weihnachtszeit ist der optimale Zeitpunkt, um Spiritualität in unser Leben zu bringen, sei es durch Gebet, Meditation oder Yoga.
Deep Dive
Im Kern geht es darum, Bedeutung, Trost und Richtung in etwas zu finden, das größer ist als wir selbst. Es geht nicht nur um Religion; es geht darum, sich mit einem tieferen Sinn für Zweck und Vertrauen zu verbinden.
So funktioniert´s
Spiritualität bedeutet nicht, einer Doktrin zu folgen; es geht darum, inneren Frieden und Stärke zu finden. Es ist der unsichtbare Muskel, der dich widerstandsfähig hält.
Beispiel: Du hast eine enge Deadline, und der Stress nimmt zu. Mache eine 10-minütige Meditationspause. Du kehrst fokussierter und kreativer zu deiner Arbeit zurück.
Es ist schwierig hier eine Methodik zu nennen, weil für jeden etwas anderes gut funktioniert. Probiere einfach viel aus, bis du deinen Weg gefunden hast.
Schritt 1: Finde deine Methode: Gebet, Meditation oder Yoga? Wähle, was für dich resoniert. Ich persönliche nutze gerne die App Headspace zur Meditation, andere beten lieber oder machen Yoga Nidra.
Schritt 2: Setze eine Routine: Widme jeden Tag eine bestimmte Zeit für deine Praxis, auch wenn es nur wenige Minuten sind. Mittlerweile kann ich überall gut meditieren, besonders mit guten Noise Canceling Kopfhörern.
Schritt 3: Achte den Tag über auf deine Gedanken: In unserem Inneren gibt es drei Kräfte.
1. deine eigenen Gedanken, 2. dein Ego, 3. deine Gefühle.
Deine Gedanken sind es, die dir sagen, dass du dich gesünder ernähren solltest. Dein Ego ist die innere Stimme, die dich doch zu den leckeren Weihnachtsplätzchen greifen lässt und das ungute Gefühl in der Magengegend, ist das schlechte Gewissen danach.
Versuche so wenig wie möglich auf dein Ego und so viel wie möglich auf deine Gefühle zu hören, nur so kannst du dich überhaupt ändern. Dein Ego wird immer versuchen, dich zu überzeugen, dass du so bleibst wie du bist.
Hast du dieses Prinzip erstmal verinnerlicht wirst du viele deiner Eigenheiten verstehen.
Schritt 4: Übe Achtsamkeit: Mache während der Arbeit kurze Pausen, um zu atmen und dich zu zentrieren. Ziel ist es den Kopf frei zu machen.
Tipp: Überwiegt die innere Unruhe und du schaffst es nicht zu meditieren oder zu beten, so hilft es auch sich für ein paar Minuten auf einen Punkt an der Wand zu konzentrieren und alle Gedanken zuzulassen ohne diese zu bewerten.
Schritt 5: Reflektiere und führe ein Journal: Beende deinen Tag, indem du Gedanken und Gefühle aufschreibst.
Zu beginn deiner Reise wird sich dein Ego wehren und du wirst eine stärkere innere Unruhe verspüren. Hast du diese Phase einmal überwunden wirst du viel schneller in der Lage sein, deine Gefühlswelt in Balance zu bringen und mehr Ruhe in dir selbst zu finden.
Heute haben wir gelernt
Lektion 1: Glaube und Gebet dienen nicht dazu, der Realität zu entfliehen, sondern unsere Erfahrung damit zu verbessern.
Lektion 2: Konstanz ist der Schlüssel. Mach die spirituelle Praxis zu einem regelmäßigen Teil deiner Routine.
Lektion 3: Spiritualität ist persönlich. Finde heraus, was mit dir resoniert, und umarme es voll und ganz.
MEINE EMPFEHLUNG
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PS:
Weihnachtliche Grüße aus Venedig.
Ich kenne Leute die noch nie dort waren…das macht keinen Sinn.
Venedig muss man gesehen haben.
Bis nächste Woche, bleib ein fantastischer Freelancer!
Ich wünsche dir wundervolle Weihnachtstage.
Stephan
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