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✍️ Die Strategie des Build in Public
plus: Einblick in mein neues Projekt
Lesedauer: 7 Minuten
Hallo aus dem sonnigen Italien!
Hier ist Stephan mit einer weiteren Ausgabe von LANCE, in der ich jede Woche eine Strategie auspacke, die jeder Freelancer in seinem Arsenal haben sollte.
Da ich gerade an einer neuen Idee arbeite, ist das Thema der Woche passend: Die Build in Public Strategie.
Dann lass uns loslegen!
Die Ausgangslage
Stell dir vor, du bist ein Koch und jedes Mal, wenn du kochst, lädst du die gesamte Nachbarschaft ein, um in deiner Küche zuzuschauen.
Klingt verrückt, oder?
Aber was wäre, wenn ich dir sage, dass es deinen Erfolg in die Höhe schnellen lassen kann, wenn du den Leuten zeigst, wie die Wurst (oder in diesem Fall deine Freelance-Projekte) gemacht wird?
Willkommen in der Welt des "Build in Public".
Deep Dive
"Build in Public" ist genau das, wonach es klingt – du teilst deine Reise, Fortschritte und Rückschläge, während du deine Projekte entwickelst.
Es geht um Transparenz, Gemeinschaft und darum, den unordentlichen, schönen Prozess der Schöpfung zu zeigen.
Stell es dir vor wie Reality-TV für dein Freelancer-Leben.
Der Freelancer-Fit
Warum passt diese Strategie wie die Faust aufs Auge für Freelancer?
Transparenz & Vertrauen: Indem du potenziellen Kunden einen Blick hinter den Vorhang gewährst, baust du Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf.
Frühes Feedback: Erhalte wertvolle Einblicke, bevor du zu weit in die falsche Richtung gehst.
Gemeinschaftsaufbau: Kultiviere eine treue Anhängerschaft, die in deinen Erfolg investiert ist.
Markenstärkung: Etabliere dich als Autorität in deiner Nische.
Motivation & Lernen: Bleib durch öffentliche Verantwortung motiviert und verbessere dich kontinuierlich.
In Aktion
Du bist ein freiberuflicher Webdesigner und startest eine neue Portfolio-Website. Indem du deine Designentwürfe, Coding-Probleme und nächtliche Kaffee-Aufbrühungs-Zeremonien teilst, schaffst du eine Erzählung, die dein Publikum fesselt. Sie feuern dich an, geben Feedback und teilen deine Reise, sodass dein letztendlicher Start ein gemeinschaftlicher Sieg wird./
So funktioniert´s
Lass uns die Ärmel hochkrempeln und in die Details von "Build in Public" eintauchen. Hier ist dein Schritt-für-Schritt-Leitfaden, um diese Strategie zu meistern.
Schritt 1: Wähle deine Plattformen
Wähle die richtige Bühne für deine Show. Twitter, LinkedIn und YouTube sind großartig für Echtzeit-Updates und Videoinhalte. Blogs sind perfekt für ausführliche Beiträge. Wähle, was zu deinem Stil passt und wo sich dein Publikum aufhält.
Schritt 2: Konsistente und ehrliche Updates
Teile regelmäßig Updates, sowohl große Erfolge als auch kleine Stolpersteine. Authentizität ist der Schlüssel – die Leute lieben es, den echten, ungefilterten Prozess zu sehen. Zum Beispiel: “Habe 3 Stunden damit verbracht, diesen Code zu debuggen. Stellte sich heraus, dass ich ein Semikolon vergessen habe. Erstmal einen Kaffee. Ugh! #BuildInPublic”
Schritt 3: Binde deine Community ein
Lade dein Publikum zur Teilnahme ein. Stelle Fragen, führe Umfragen durch und ermutige zu Feedback. Diese Interaktion lässt deine Follower sich wertgeschätzt und beteiligt fühlen. Zum Beispiel: “Welches Logo gefällt euch besser für meine neue Seite? A oder B? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!”
Schritt 4: Kritik gelassen hinnehmen
Nicht jedes Feedback wird positiv sein, und das ist in Ordnung. Nutze konstruktive Kritik zur Verbesserung und lass dich von Negativität nicht unterkriegen. Denk daran, dass selbst negative Engagements Engagement sind.
Schritt 5: Miss deinen Erfolg
Setze klare Metriken, um deinen Fortschritt zu verfolgen. Dies könnten Follower-Wachstum, Engagement-Raten oder die Qualität des Feedbacks sein. Nutze diese Erkenntnisse, um deinen Ansatz zu verfeinern und Meilensteine auf dem Weg zu feiern.
Heute haben wir gelernt
Transparenz baut Vertrauen auf: Offen deine Prozesse zu teilen, fördert eine tiefere Verbindung zu deinem Publikum.
Engagement fördert Verbesserungen: Frühes Feedback und Community-Beteiligung verbessern deine Projekte.
Authentizität zählt: Zeige Höhen und Tiefen, um eine nachvollziehbare und fesselnde Erzählung zu schaffen.
Wie bereits erwähnt, arbeite ich an einer neuen Idee.
Mich nervt es immer dieselben Anfragen von unterschiedlichen Recruitern zu erhalten oder wenn ich selbst nach Projekten suche, auf zig Seiten suchen zu müssen.
Daher möchte ich eine Website für Freelancer aufbauen, auf der die Projektlistings von allen Seiten gesammelt werden und aufbereitet werden.
Die Monetarisierung erfolgt über eine kleine Mitgliedsgebühr, die der Nutzer zahlt, um täglich alle neuen Projekte, die zu seinen Skills passen, zu erhalten.
Traction erhält die Seite über KI-generierte programmatische SEO-Seiten, so dass sie in der Google-Suche hoch gerankt wird.
Next Step ist ein Service, der den Nutzer bei der Bewerbung unterstützt.
Last Step ist ein Outsourcing Service für Freelancer. So kann der komplette Zyklus abgedeckt werden.
Bist du interessiert?
Dann melde dich bitte hier auf meiner early early early stage Testwebseite mit Dummy Content an.
Oder antworte mir direkt auf diese Mail, was du von der Idee hältst, ob du die Seite nutzen würdest und was du ändern würdest.
Bleib ein fabelhafter Freelancer!
Stephan
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