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🏝️🏴‍☠️Der Fluch des Wissens – Mache dein Portfolio Recruiter-freundlich

PLUS: Partner der heutigen Ausgabe: 9am

Partner der heutigen Ausgabe:

GM, liebe Lancers!

Hier ist Stephan von LANCE News und ich habe einen Deep Dive, der uns in die Untiefen des Fluchs des Wissens führt.

Wer kennt das nicht: Du versuchst jemandem zu erklären, was deine Arbeit ist, und er schaut dich an wie ein Auto.

Klar, dass du als Experte mit Fachausdrücken um dich wirfst, denn du hast gelernt, dass deine Ausdrucksweise präzise sein muss.

Doch meist verstehen die Recruiter oder Projektleiter deine Themen nicht so gut wie du.

Kommunikationsprobleme sind die Folge.

Heute tauchen wir tief in die Welt des Fluchs der Karibik des Wissens ein. 🏴‍☠️🦑

“Es erfordert großes Talent oder Können, sein Talent oder Können zu verbergen.”

François VI, Duc de La Rochefoucauld

Der Fluch des Wissens

Hintergrundwissen:

Es handelt sich um einen Bias, der sich aus einem tiefen Verständnis eines bestimmten Themas ergibt.

Personen, die über mehr Wissen zu einem bestimmten Thema verfügen, haben Schwierigkeiten, sich mit Personen auszutauschen, die weniger damit vertraut sind.

Dies kann zu Missverständnissen, Kommunikationsproblemen und sogar Konflikten führen.

Dieses Konzept geht auf eine wirtschaftswissenschaftliche Studie aus dem Jahr 1989 von Colin Camerer, George Loewenstein und Martin Weber zurück.

Seitdem wurde es in verschiedenen Kontexten angewandt und ich bin sicher, dass ihr es auf die eine oder andere Weise schon erlebt habt.

🦑 Hrrrr…Der Fluch des Wissens – dieses Biest , das uns erfahrene Seeleute Freelancer plagt und uns daran hindert, unsere Expertise auch für Nicht-Experten verständlich zu machen.

Aber keine Sorge, ich habe die Lösung!

Hier ist meine Schatzkarte, um ein Portfolio zu erstellen, das sogar deine Oma beeindruckt.

Jetzt kommt der spannende Teil!

Lass uns sehen, wie du dein Portfolio für Laien verständlich machen kannst:

Schritt 1: Sprich ihre Sprache

Keine komplizierten Fachbegriffe oder Abkürzungen!

Setze auf klare, einfache Ausdrücke, die jeder verstehen kann. Schreibe Abkürzungen aus und erkläre was die Wörter bedeuten.

Denke daran, dass dein Portfolio nicht nur für Experten, sondern für alle da ist, die deine Arbeit kennenlernen möchten.

Schritt 2: Nutze ihre Formulierungen

Beispiel einer Projektanfrage

Nur weil dein Portfolio verständlich sein soll, heißt es nicht, dass du bei einer Projektanfrage nicht alle Buzzwords benötigst!

Wenn du dich für das obige Beispiel bewerben wollen würdest, könntest du die Kenntnisse einfach 1:1 kopieren (natürlich nur, wenn du die Skills auch beherrschst).

Der Recruiter weiß nicht, was das alles bedeutet, aber er kann ein Häkchen an dein Profil setzen, wenn du die Buzzwords in deinem Portfolio hast.

Schritt 3: Erzähle eine Story

Vergiss langweilige Aufzählungen und Bulletpoint overloads!

Picke 1-2 interessante Projekte raus und verpacke deine Aufgaben in Geschichten.

Führe den Leser von A nach B und beschreibe die Herausforderungen, die du gemeistert hast, und wie du zum Helden deiner Projekte wurdest. 🦸🏻‍♀️

Schritt 4: Zeig's ihnen

Bilder sagen mehr als tausend Worte!

Füge visuelle Elemente wie Screenshots oder Infografiken hinzu, um deine Arbeit auf einen Blick verständlich zu machen.

Visualisiere schwer verständliche Passagen und lockere das Portfolio durch Bilder auf.

Schritt 5: Sei der Guide

Sei wie ein Lehrer, der etwas Neues erklärt.

Nutze Analogien oder Beispiele die jeder versteht, um komplexe Konzepte verständlich zu machen.

Schritt 6: Lass deine Freunde testen

Überprüfe dein Portfolio mit deinen Freunden, die keine Experten in deinem Bereich sind.

Lass sie Feedback geben und achte darauf, ob sie alles verstehen.

Ihre Meinungen sind Gold wert und helfen dir, dein Portfolio zu perfektionieren.

Lasst den Fluch des Wissens hinter euch und zeigt der Welt, was ihr draufhabt!

Mit einem verständlichen Portfolio wirst du jeden Nicht-Experten beeindrucken.

Heute haben wir gelernt:

  • Wie du dein Portfolio optimieren kannst

  • Wie du die Sprache der Recruiter sprichst

  • Wie du den Fluch des Wissens bekämpfen kannst

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MEME DER WOCHE 🤣

Danke fürs Lesen!

Euer Stephan, aka der Fluch-Brecher von LANCE News

Mein guter Vorsatz für dieses Jahr war es, weniger Alkohol zu trinken. Mittlerweile habe ich seit gut 4 Monaten keinen Alkohol mehr getrunken.

Gerade hier in Italien ist man es gewohnt, zum Essen Wein zu trinken. Und hands down ist es nicht immer toll, nichts zu trinken. Manchmal fehlt einfach dieser angenehme erste Schluck, der das Wochenende oder den Feierabend einläutet.

Wer macht auch eine “No Alcohol Challenge”? Lasst mich von euren Erfahrungen wissen.

Alkoholfreier Negroni – Wer das Rezept möchte, kann mir gerne schreiben

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